Путь из Варяг в Греки

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Der Petersburger Produzent Anton Ivanov bereitet eine Serie von Fotoarbeiten vor, die der Architektur der Stadt gewidmet sind. In der nдchsten Ausgabe haben wir vor, einen Teil der Fotosammlung, Motive der Zerstцrung der Architektur, vorzustellen. Zur Zeit arbeitet A.I. an einem Film „EIN WERMUT-FLUSST FLIESST AUS DEM LADOGA“ , der auf seinen Untersuchungen basiert. Die Fotosammlung ist untrennbar mit dem Film verbunden. Sie ergдnzt und erweitert vieles von dem, was auf der Leinwand vorgestellt wird. A.I. hat sich freundlicherweise bereiterklдrt, einige seiner Arbeiten zur Verцffentlichung zur Verfьgung zu stellen. Er hat das Thema aufmerksam bearbeitet, und neben dem visuellen Material erhielten wir noch eine gekьrzte Fassung seiner Untersuchung.

Die Stadt ist auf einem Sumpf gebaut. Damit das mцglich wurde, fьhrte Peter I. eine Stein-Steuer ein: Jeder Bauer, der in die Stadt kommen wollte, muЯte einen Stein mitbringen. Das ganze Stadtzentrum bestehtaus diesem Granit. Genauso wurden auch die skythischen Grabhьgel errichtet, wo jeder Reiter einen Stein auf den Hьgel tragen muЯte…
Aber warum bauten die Heiden hier keine Stadt? Sie fьhlten intuitiv, daЯ sich an dieser Stelle unter der Erde ein tektonischer Bruch vollzieht. Sie bedrьckte dieses Gefьhl der Bodenlosigkeit unter den FьЯen, das wir auch in den Werken Puskins und Nabokovs und ьberhaupt aller derer finden, deren Schaffen mit Petersburg verbunden ist…
Ьber diesen Ort fьhrte der Weg der Warдger zu den Griechen. Und die Steine, die hier unter Peter aufgehдuft wurden, schьttete man einfachьber die Kluft, wie man die Spurrinne auf einem Weg zuschьttet. Peter verschloЯ mit einem Stein den Bruch in der Erdkruste. Unsere Stadt kann man mit dem Stцpsel in einer Badewanne vergleichen. Einerseits ist sie das Fenster nach Europa, andererseits der Spund in der Wanne. Europa bekam die M<\v>glichkeit, sich ungehindert nach Osten zu entfalten, unabh<\d>ngig vom Zustand der Erdkruste. Wenn man es aber anders betrachtet, war Europa auch ausgeschlossen von der Verbindung mit dem Wesen der Erde. Daher seine Plastik- und Zelluloidkultur…